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"Ideal für neue Spieler. Ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Wildnis, künstlichen Bauwerken, Ressourcen und Fauna" Beschreibung im Spiel

Rätselsee ist eine der Hauptregionen in The Long Dark und war die erste spielbare Region von Großer Bär im Sandbox-Modus.

Die Region ist benannt nach dem dort vorhandenen Rätselsee, der das Staubecken des Carter-Staudamms bildet. Durch die Region führt eine Eisenbahnstrecke, die hauptsächlich im Sommer zur Unterstützung der lokalen Holzindustrie und den See-Tourismus genutzt wurde, sich nun aber in einem desolaten Zustand befindet und außer Betrieb ist.

Der Rätselsee ist eine gute Startregion für neue Spieler.


Verbindungen[]

Die Region hat Anschluss zum Trostloses Marschland über den Schienentunnel am südlichen Ende der Region und mit der Gebirgsstadt über eine Höhle im Südwesten in der Nähe der Hütte des Pelzjägers. Am nordöstlichen Rand der Karte verschwindet die Eisenbahnlinie in die Schlucht, die weiter zur Küstenstraße führt. Der Carter-Staudamm im Nordosten besitzt einen Zugang zum Gewundenen Fluss, der wiederum die Verbindung zum Idyllischen Tal bildet.


Beschreibung[]

Wie in "Rätselsee & Umgebung" aus Episode 2 beschrieben, ist die Region des Rätselsees ein Bergtal mit durchschnittlich 1.200 Metern über dem Meeresspiegel, der sich um seinen namensgebenden See konzentriert. Der See selbst ist von bewaldeten Hügeln umgeben, und es gibt viele Wildtiere in der Gegend. Wölfe und Bären sind hier viel seltener als in anderen Regionen. An den Ufern des Sees und des zum Carter-Damm führenden Flusses finden sich zahlreiche Rohrkolben.

Die Temperaturen am Rätselsee sind niedriger als auf der Küstenstraße, aber deutlich über denen am Wolfsberg oder in der Aschenschlucht. Die Region bietet viel Schutz mit Hütten und Trailern, die in den bewaldeten Hügeln verstreut sind, es gibt mehrere Eisfischerhütten und eine Vielzahl an erjagbaren Rehen und Kaninchen. In der Nähe der Rodungsfläche streift von Zeit zu Zeit ein Elch umher.

Jenseits des Sees und der Hügel umgeben die Berge die Region auf der West- und Südseite, während die Ausläufer der Bergketten von Großer Bär im Norden und Osten der Region zu sehen sind und eine unpassierbare Barriere bilden. Die Trans-Island-Eisenbahnlinie teilt das Tal in zwei Hälften und verläuft vom Trostlosen Marschland kommend von Süden zunächst nach Norden, bevor sie nach etwa zwei Drittel der Strecke kurz vor einer Verladestelle nach Nordosten abbiegt, am Carter-Staudamm vorbei führt und das Tal durch eine Schlucht in Richtung Küstenstraße verlässt. Entlang der Bahnlinie finden sich von Süd nach Nord der Schienentunnel, das Rätselsee-Lagerbüro, ein Entgleister Zug, die Verladestelle und der Carter-Staudamm. Die Schienen sind durch ihren Nord-Süd-Verlauf und die markanten Objekte entlang der Strecke zusammen mit der parallel verlaufenden Stromleitung einer der Haupt-Orientierungspunkte in der Region, da sie vor allem bei schlechtem Wetter die Fortbewegung ermöglichen, ohne sich zu verirren beziehungsweise die Orientierung wieder ermöglichen.

Insgesamt gilt die Region im Allgemeinen als eine der, wenn nicht sogar als die einfachste Region, in der man überleben und sich auf Vorstöße in die feindlicheren Regionen von Großer Bär vorbereiten kann, obwohl einige argumentieren, dass die Küstenstraße trotz ihrer höheren Raubtierdichte noch einfacher ist. Der Rätselsee befindet sich anders als die Küstenstraße jedoch im Zentrum von Großer Bär und ist damit so etwas wie ein Knotenpunkt, von dem aus die anderen Region der Insel erreicht werden können, die meisten davon innerhalb eines Tages. Einige wenige Region wie Schwarzfels liegen weiter entfernt und benötigen entsprechende Vorbereitung.

Der größte Nachteil der Region ist das Gelände, das sehr hügelig ist und in dem es ohne Steigeisen schnell zu Verletzungen kommen kann, wenn man nicht in den Tälern oder auf den flachen Hängen bleibt. Vor allem im Bereich der Bahnlinie dominieren von Nord nach Süd laufende Höhenzüge das Terrain, die nur an wenigen Stellen erklommen oder überwunden werden können - im Bereich des Flusses zwischen Rätselsee und Staudamm überhaupt nicht, abgesehen vom einem Klettersteig am Südzugang. Dadurch entstehen "Nadelöhre" wie der südliche Flusszugang, Totes Holz oder eben die Bahnlinie und dummerweise besitzen die Wölfe in der Region eine Vorliebe für genau diese Nadelöhre. Praktisch zu jedem Zeitpunkt ist auf diese Weise der ein oder andere direkte Weg zwischen zwei Standorten blockiert und dies zwingt zu zeitraubenden Umwegen oder teils haarsträubenden Kletterpartien... oder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Auch streifen sie gelegentlich über den zugefrorenen See und der nordöstliche Seeausläufer ist wie der Namenlose Teich ein mögliches Bärenrevier. Zeitweise ist der See dadurch teilweise blockiert.


Hauptbasen[]

Auch wenn die Region ein gutes Dutzend mögliche Unterkünfte bietet, stechen drei davon besonders hervor und erfreuen sich allgemeiner Beliebtheit:

Lagerbüro[]

Dieser Ort liegt sehr zentral in der Region und angesichts dessen, dass der Rätselsee in der Nähe der Mitte von Großer Bär liegt, ist es wohl einer der zentralsten Standorte insgesamt. Das Lagerbüro bietet eine Werkbank, zwei Öfen (einen Kanonenofen und einen Ofen mit zwei Kochstellen) sowie eine überschaubare Anzahl an Schubladen (6x 10kg, 2x 5kg, 1x 15kg), dazu viel Ablagefläche. Auch ohne Heizung ist das Lagerbüro warm genug, um zusammen mit etwas Kleidung Hypertonie zu vermeiden (selbst auf der zweithöchsten Schwierigkeitsstufe). Während einer Aurora erleuchten mehrere Lampen das Lagerbüro, was das Arbeiten bei Nacht zeitweise ermöglicht.

Wölfe verirren sich von selbst nie zum Lagerbüro, es sei denn, sie werden durch den Geruch des Spielers angelockt. Die Eisfischerhütten auf dem Rätselsee sind nur wenige Minuten entfernt, der Seeausblick auf dem Berg gegenüber bietet eine Höhle (gegen den Lagerkoller) und einige Kaninchen, im südlichen Flusszugang treiben sich weitere Kaninchen herum und von Zeit zu Zeit streift ein Reh zwischen Bahnlinie und Lagerbüro umher. Brennholz ist in Form von Stöcken im Übermaß in der Umgebung zu finden, direkt am Lagerbüro wachsen Hagebutten und am Ufer des Sees finden sich einige Rohrkolben. Angesichts dieser Merkmale ist es kein Wunder, dass das Lagerbüro einer der beliebtesten Basisorte von allen ist.

Der einzige wirkliche Nachteil hier ist, dass sowohl die Bahnlinie (vor allem in Richtung Schienentunnel) als auch der See (vor allem am südlichen Flusszugang und den östlichen Eisfischerhütten) zeitweise von Wölfen heimgesucht wird, wodurch Umwege nötig werden oder Bereiche zeitweise unzugänglich sind, wenn man Ärger vermeiden möchte. Auf der Bahnlinie herumstreifende Wölfe neigen beim unsachgemäßen Umgang mit rohem Fleisch zu "Überraschungsbesuchen" (Stichwort: Geruch) und gelegentlich findet sich im Obergeschoss des Lagerbüros an der Treppe eine Leiche, die (bislang) nicht entfernt werden kann und immersiv dem Ort eine gewisse... makabre Stimmung verleiht, wenn man sich hier häuslich einrichtet.

Hütte des Pelzjägers[]

Die Hütte des Pelzjägers ist beinahe die perfekte Basis: In ihrer Umgebung gibt es praktisch keine aggressiven Wildtiere (abgesehen von einem gelegentlich herumstreifenden Bären), direkt hinter der Hütte finden sich Kaninchen und Rehe finden sich ebenfalls in der Nähe, zusammen mit weiteren Kaninchen. Die Hütte selbst liegt auf einem Felsgrat über einem Tal und bietet auf kleinstem Raum ein Bett, einen Herd mit zwei Kochstellen und eine Werkbank. Der Stauraum ist überschaubar (ein Spind, ein Safe, eine Schublade und zwei Kisten), die Hütte auch ohne Feuer akzeptabel warm. Die Verbindung zur Gebirgsstadt-Region liegt praktisch vor der Tür.

Die Hütte des Pelzjägers ist eine der besten Regionen für die Jagd, doch ihr größter Nachteil ist, dass sie ziemlich weit von den meisten anderen Schlüsselorten der Region entfernt ist.

Carter-Staudamm[]

Der riesige Carter-Staudamm ist wohl der größte Basisstandort im Spiel und bietet nahezu unbegrenzten Stauraum, mehrere Werkbänke, ein Feuerfass und den direkten Zugang sowohl zum Gewundenen Fluss als auch zur Schlucht. Er ist zudem eine der Hauptquellen für Metallschrott, der sich hier in Hülle und Fülle findet (Metallsäge vorausgesetzt). Der Damm selbst bietet kein Bett, aber direkt vor dem eingezäunten Bereich befindet sich ein Trailer mit mehreren Etagenbetten. Alternativ kann auch ein Schlafsack benutzt werden.

Nachteilig am Carter-Staudamm sind seine riesigen Dimensionen und über das ganze Areal und mehrere Stockwerke verteilten "Points of Interest" (wie Feuerfass und Werkbänke), wodurch viel Zeit mit Hin- und Herlaufen verbracht wird. Die größte Gefahr im Damm sind zahllose Stromkabel, die während einer Aurora stromführend werden, Wege blockieren und bei Kontakt schwere Verbrennungen verursachen.


Standorte[]

  • Alans Höhle
  • Carter-Staudamm
  • Daves stille Lichtung
  • Einsame Hütte am See
  • Entgleister Zug
  • Eisenbahnbrücke
  • Eisenbahnladeplatz
  • Eisfischerhütten
  • Förster-Aussichtsturm
  • Gefrorener Bach
  • Hochsitz
  • Holzfällerlager
  • Hütte des Pelzjägers
  • Hütten am See
  • Lagerbüro
  • Max's letzter Widerstand
  • Namenloser Teich
  • Pfad am See
  • Rätselsee
  • Rodungsfläche
  • Seeausblick
  • Totes Holz
  • Zerstörter Aussichtsturm

Karte[]

Mystery Lake

Karte von http://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=1901570789

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